Grill am Black Friday kaufen – Tipps für die richtige Entscheidung

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Kaum lässt sich im Frühjahr die Sonne blicken, fangen die Ersten schon an: Angrillen ist angesagt! Grillen macht Spass, schmeckt lecker und ist ein soziales Ereignis. Wer noch einen neuen Grill sucht, der sollte sich am Black Friday bei den entsprechenden Händlern umschauen. Damit du einen Grill kaufst, der gut zu dir und deinen Grillgewohnheiten passt, solltest du aber zunächst diesen Ratgeber durchlesen.

Welche Grilltypen gibt es?

Grill ist nicht gleich Grill. Auf dem Markt finden sich nicht nur zahlreiche Hersteller, sondern eben auch unterschiedliche Grilltypen. Zur Auswahl stehen Holzkohlegrill, Gasgrill und Elektrogrill. Für welchen Grilltyp man sich letztlich entscheidet, hängt stark von der Art der Nutzung und den persönlichen Vorlieben ab.

Holzkohlegrill

Der Holzkohlegrill ist ein echter Klassiker unter den Grills. Von einem Einweggrill in Mini-Grösse über einen mittelgrossen Kugelgrill bis hin zum grossen Smoker ist alles möglich. Die Nutzung ist tatsächlich sehr simpel: Der Holzkohlegrill wird mit Kohlen oder Briketts befüllt, angezündet und bei ausreichend Glut der Grillrost mit Grillgut belegt. Kleine Holzkohlegrills sind quasi überall einsetzbar und genau das macht diese Grills für Ausflüge sehr beliebt. Beachten sollte man bei diesem Grilltyp, dass der Rauch dem Fleisch und Gemüse zwar ein unverwechselbares Aroma beschert, der entstehende Rauch aber auch gesundheitsschädlich sein kann. Besonders herabtropfendes Fett und Öl kann für die Entstehung gefährlicher Gase sorgen.

Vorteile

  • günstig in der Anschaffung
  • je nach Grösse sehr flexibel einsetzbar
  • überall nutzbar
  • angenehmes Aroma

Nachteile

  • offenes Feuer kann gefährlich sein
  • Rauch kann gesundheitsschädlich sein
  • entstehender Rauch ist nicht klimafreundlich (Co2)
  • braucht einige Zeit, bis der Grill auf Betriebstemperatur ist
  • nach dem Grillen muss man warten, bis die Kohlen ausgeglüht sind
  • anschliessende Reinigung mitunter aufwendig

Gasgrill

Der Gasgrill gilt als sehr sauberer Grill. Man muss nicht mit «schmutzigen» Kohlen hantieren, es entsteht kein unangenehmer Rauch und am Ende muss lediglich der Grillrost gereinigt werden. Obendrein lässt er sich schnell aufbauen, einschalten und nach dem Grillerlebnis sofort wieder abschalten. Wie funktioniert ein Gasgrill? In der Regel befindet sich unter der Grillschale eine Gasflasche. Aus dieser wird das Gas über einen Schlauch in den Grill geleitet. Dort befindet sich ein Brenner, der mehrere kleine Flammen formt. Über diesen befindet sich entweder direkt der Rost, oder aber ein Lavastein und darüber wiederum der Rost. Auf dem Rost wird das Grillgut wie gewohnt aufgelegt und gegrillt. Tipp: Beim Gasgrill fehlt das Raucharoma, im Handel werden allerdings sogenannte Aromachips angeboten, die dieses Manko ausgleichen.

Vorteile

  • schnell betriebs-/startbereit
  • einfach zu reinigen
  • Temperatur leicht regulierbar

Nachteile

  • Gasgrill meistens grösser als andere Grilltypen
  • teuer in der Anschaffung
  • für den Betrieb wird eine Gasflasche benötigt
  • kein Raucharoma

Elektrogrill

Elektrogrills sind sowohl für Einsteiger als auch für Profis gut geeignet. Günstige Modelle gibt es bereits ab CHF 20.-, Modelle mit einer gehobenen Ausstattung kennen preislich kaum Grenzen. Das Prinzip ist simpel: Im Innern des Elektrogrills befindet sich ein Heizelement. Die aufsteigende Hitze grillt das auf dem darüber befindlichen Rost liegende Gemüse und Fleisch. Unter dem Heizelement befindet sich in der Regel eine Wasserschale. Diese fängt das herabtropfende Fett auf. Einer der grössten Vorteile: Der Elektrogrill kann sogar in Innenräumen verwendet werden. Tipp: Für ein gelungenes Grillvergnügen sollte die Leistung des Grills mindestens 2.000 Watt betragen.

Vorteile

  • sogar in Innenräumen nutzbar
  • einfach zu reinigen
  • praktische Wasserschale
  • Hitze gut regulierbar
  • kein störender Rauch (Stichwort: Balkon-Grillen)
  • viele handliche Modelle auf dem Markt
  • günstig in der Anschaffung

Nachteile

  • benötigt Stromquelle
  • kein Raucharoma

Bauart

Nicht nur in der Hitzequelle unterscheiden sich die Grills, sondern auch in der Bauform. Grillfans können als Grill einen Säulengrill, Kugelgrill, Rundgrill, Schwenkgrill oder gar einen ganzen Grillwagen wählen. Leider steht aber nicht für jede Bauform jede Hitzequelle zur Auswahl. Besonders praktisch ist es, wenn man einen Grill mit Rollen wählt. Dank dieser muss man den Grill an einer Seite nur leicht anheben und kann ihn dann sicher und ohne grossen Kraftaufwand zum gewünschten Einsatzort schieben.

  • Säulengrill (Kohle, Gas, Elektro) – Ein Säulengrill verfügt über einen festen Standfuss. Auf diesem steht eine Säule, auf der sich dann der eigentliche Grill befindet. Durch die Säule strömt Luft in den Grillbereich, sodass die Kohlen mit ausreichend Frischluft versorgt werden und eine ordentliche Glut entsteht.
  • Kugelgrill (Kohle, Gas) – Wie der Name schon sagt, hat der Grill die Form einer Kugel. Diese ist in der Regel auf vier Standbeinen befestigt. In der unteren Halbkugel befinden sich die Kohlen oder die Gasbrenner. Darüber befindet sich der Rost. Über dem Rost befindet sich die andere Halbkugel, die bei Bedarf abgenommen werden kann. Nicht selten kann man die Luftzufuhr in der Halbkugel per Schieber regulieren. So lässt sich das Grillgut mit aufgesetzter Halbkugel perfekt grillen.
  • Rundgrill (Kohle) – Ein Rundgrill ist ein einfacher Grill für Einsteiger. Auf drei Beinen befindet sich eine Grillschale, auf der sich wiederum der Rost befindet. Diese Bauform ist besonders als günstiger Einweg-Grill beliebt.
  • Schwenkgrill (Kohle) – Der Aufbau ist simpel: Entweder in der Erde oder in einer Grillschale befindet sich die Kohle. Diese ist von drei Beinen umgeben, die nach oben hin miteinander verbunden sind. An einer Kette hängt ein frei schwingender Grillrost mit Grillgut, das durch die darunterliegende Kohle beziehungsweise Glut gegrillt wird. Eine einfache Konstruktion, die auch in Eigenregie gebaut werden kann.
  • Grillwagen (Kohle, Gas, Elektro) – Ein Grillwagen bietet Grillfans quasi eine Vollausstattung: Über der Grillschale befindet sich der Rost. Der Wagen verfügt über mindestens 2 Räder und kann quasi überall aufgestellt werden. Ausserdem verfügt der Grillwagen über ausreichend Ablageflächen und ist manchmal auch mit einem praktischen Deckel versehen. Grillwagen sind überdies als Smoker verfügbar, mit denen man Fleisch sogar räuchern kann.

Grillrost

Beim Grillrost kann man zwischen einem Grillrost aus Edelstahl und Gusseisen wählen. Einsteiger und Freunde des unkomplizierten Grillens sollten auf einen Edelstahl-Grillrost setzen. Das Material ist lebensmittelecht, robust, leicht zu reinigen und sehr langlebig. Gusseisen hingegen ist für alle geeignet, die das sogenannte «Branding» mögen. Gemeint sind damit die dunklen Grillstreifen, die beim Grillen des Fleisches durch den Rost entstehen. Da das Gusseisen Hitze besser speichert als Edelstahl, ist es wie gemacht für diese Art des Grillens. Obendrein hat Gusseisen für viele einen nostalgischen Charakter.

Noname oder Marke?

Grundsätzlich sind Markenprodukte zwar etwas teurer als Noname-Produkte, dafür wird man beim Kauf von Markenprodukten mit Qualität belohnt. Legt man viel Wert darauf, dass der Grill deutlich länger als eine Saison Freude bereitet, dann kann ein kleiner Aufpreis durchaus sinnvoll sein. Sehr gute und bekannte Marken sind zum Beispiel Weber, Campingaz, Char Broil, Napoleon, Röse oder Tepro. Diese Hersteller legen viel Wert auf Qualität und sind bei Grillfans sehr beliebt. Die gute Qualität sieht man zum Beispiel daran, dass die Produkte aus hochwertigem Edelstahl gefertigt sind und meistens vollständig emailliert sind. Das beugt Rost und Abnutzung vor und sorgt für eine sehr lange Lebensdauer. Nicht umsonst gibt der Hersteller Weber bis zu 10 Jahre Garantie auf seine Produkte.

Aufbewahrung im Winter

Im Winter sollte der Grill auf keinen Fall draussen stehen. Regen, Schnee und Feuchtigkeit setzt dem aus Stahl bestehenden Grill zu. Auf lange Sicht sind nicht nur Rostflecken, sondern auch Durchrostungen die Folge. Deshalb sollte man den Grill immer trocken im Gartenhaus, im Keller oder zumindest unter einem Dach lagern. Sehr empfehlenswert ist ausserdem eine Schutzhülle, die beim Grillkauf gleich mit erworben werden sollte. Die Hülle schützt vor Staub und Schmutz und sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, kann man quasi direkt mit dem Angrillen loslegen.

Grill kaufen am Black Friday

Einen guten Grill kauft man entweder im gut sortierten Einzelhandel oder online. Natürlich sollte man vor dem Kauf die eine oder andere Kundenbewertung oder Testberichte zum jeweiligen Produkt lesen. Am Black Friday 2024 dürften Händler wie JumboHAWK, Vedia und viele weitere Anbieter sicherlich wieder den einen oder anderen Preis für Grill und Grill-Zubehör senken.

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